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Baumann2011

 

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Newsticker:

Das Neuste aus dem Forum (aktuell ist das Forum)

 

Aufgrund der neusten Entwicklung, empfehlen wir von weiteren Reisen in die nordafrikanische Wüste abzusehen.

Tunesien: Entwicklung unklar: Reisewarnungen der verschiedenen Länder beachten.

Libyen: liegt auf der Hand!

Algerien: grundsätzlich nur mit Führer/Konvoi oder mit Flug in den Süden und dort mit Führer.

Ägypten: Entwicklung unklar: Reisewarnungen der verschiedenen Länder beachten.

Marokko: verschiedene Anschläge auf Touristen.

Mauretanien: verschiedene Überfälle mit Toten.

Niger/Mali: verschieden Entführungen mit Toten.

Sudan /Tschad: ????

Bitte kontaktiert die entsprechenden webseite der Aussenministerien verschiedener (!) Länder.

 

Zusammenfassung: Für Reisen in die Sahara inkl. Sahel muss mit grossen Einschränkungen gerechnet werden (Ausnahme zur Zeit: Marokko). Aufgrund von Erfahrungen muss mit ständigen Kontrollen und mit der Unsicherheit von Überfällen gerechnet werden. Erfahrungen der Forumsmitglieder zeigen, dass Reisen unter diesen Umständen nur noch bedingt Spass macht.

 

Dies hängt nicht nur mit der politischen Situation zusammen. Gemäss unseren Infos (siehe Forum), hat sich vor allem die Sahelzone als eigentlich Drogentransportroute entwickelt. Diese Gruppen sind gut organisiert und rücksichtslos. Es sind nicht mehr die Schmuggler aus den 80er Jahren.

Werner Mai 2011

 

Wir lassen die älteren Infos vorläufig stehen, vielleicht ergibt sich eine Besserung der Situation.

Tunesien (Sperrgebiet)

gemäss neusten Infos kann das Sperrgebiet auch mit Führer nicht mehr besucht werden.

Tunesien / Algerien / Mali ?

Seit Ende Februar 2008 sind zwei österreichische Touristen entführt worden. Der Ort der Entführung dürfte im tunesisch/algerischen Grenzgebiet gelegen haben. Es ist noch nicht klar, wo sie sich zur Zeit befinden. Es gibt allerdings Hinweise, dass sie sich bereits im Nordmali befinden könnten.

Hinter der Entführung könnten eventuell die (teilweise) gleichen Entführer stecken, die bereits an der Entführung 2003 mitbeteiligt gewesen waren.

 

Libyen: (ergänzt 3.1.2008)

Bargeldbestimmungen bei der Einreise

Bei Einreise musste bisher jede Person Bargeld im Wert von mindestens fünfhundert libyschen Dinar in einer konvertierbaren Währung mit sich führen (Ausnahmen siehe unten). Im Dezember 2007 hat die libysche Seite inoffiziell wissen lassen, dass ab sofort mindestens 1000 amerikanische Dollar oder ein entsprechender Euro-Betrag mitzuführen sind.

Davon sind angeblich folgende Personengruppen  ausgenommen:
* Touristen, die Libyen mit einem Reiseveranstalter besuchen, vorausgesetzt die Kosten für den Aufenthalt sind für die gesamte Dauer gedeckt,
* Inhaber eines offiziellen Geschäftsvisums,
* Inhaber eines Studentenvisums, die ein libysches Stipendium erhalten,
* offizielle Gäste und
* Personen, die zu einer Person mit Wohnsitz in Libyen ziehen möchten, vorausgesetzt, diese Person verpflichtet sich, für alle Kosten für den Lebensunterhalt und für medizinische Behandlung aufzukommen.

Wir empfehlen dringend die 1000US pro Person - unabhängig von obigen Ausnahmen - mitzunehmen!!

 

ab 10.11.2007 wird die Einreise (und die Ausreise) ohne arabische Uebersetzung des Passes nicht mehr erlaubt! Eine Uebersetzung ist deshalb unumgänglich.

"Die Übersetzung soll von einem beeidigten Übersetzer mittels eines Gummistempels auf einer Passseite eingetragen, unterschrieben und mit dem Stempel des Übersetzungsbüros versehen werden. Zusätzlich soll diese Übersetzung wiederum auf der gleichen Passseite durch das Siegel und die Unterschrift einer Behörde des Heimatstaates des Reisenden ebenfalls beglaubigt werden." (Auswärtiges Amt BRD)

Auch wenn es anderslautende Infos gibt: es wird dringend angeraten, die Übersetzung nicht als Papier in den Pass zu kleben, sondern die Übersetzung sollte als Stempel im Pass sein. Die offiziellen Übersetzer sollten einen solchen haben!!

Algerien: (12.11.2007)

Der Flughafen von Djanet wurde vor einigen Tagen angegriffen. Welche Auswirkung dies auf das Reisen im Süden von Algerien hat, kann noch nicht abgeschätzt werden.

Marokko (15.11.2007)

in den letzten Tagen wurde von verschieden Reisenden auf folgendes Problem hingewiesen:

Auf der 2-spurigen Zufahrtsstrasse von Tanger - aus Asilah kommend - werden Touristenfahrzeuge belästigt und auch bestohlen, indem mehrere Jugendliche versuchten auf die LKW's - während der Fahrt (!!!!) - zu klettern und die Dachfenster aufzubrechen oder die GFK zu beschädigen. Das ganze geschah am Tage und es sind offenbar mehrere dutzend Jugendliche beteiligt gewesen. Betroffen sind bis heute nur LKW's.
 

 

 

 

 

 

Mauretanien: ergänzt 3.1.2008

In Mauretanien sind seit Weihnachten folgende Vorfälle vorgefallen:

- Ermordung von französischen Touristen. Die Täterschaft wird in Terrornetzwerken vermutet, wobei die mauretanischen Parteien (noch) eine andere Meinung haben.

- Ueberfall auf Militärposten im Norden des Landes (3 Tote). Die Verantwortung dafür hat die GSPC übernommen. Der Ort liegt nur ca. 150 km nordöstlich von Quadane.

28.11.2007

Achtung: Koordinaten einer deutlich sichtbaren Panzermine: 
N 20° 40.747 W 11° 53.368
Diese Mine liegt in der Umgebung der Oase Taouchert, (halbe Strecke zwischen Chinguetti und Quadane) an der möglichen Auf-Abfahrt auf einen Bergrücken. Reifenspuren sind dort nicht sichtbar, es liegt weit südlich der alten Piste, aber wer dort mit dem Auto hinkommt würde diesen deutlich sichtbaren Aufstieg auf das Plateau benutzen. Unsere einheimischen Führer wollten die Meldung an das Militär zur Räumung weiterleiten. Mitgeteilt von Helmut.

Folgende Punkte sind bei der Einreise in Mauretanien zu beachten:

Gemäss Informationen (August 2007) wird beim Visaantrag bei der Botschaft in Genf ein Carnet verlangt!!!

Für CH: Zürich stellt keine Visa mehr aus.

An der Grenze werden nur noch 3-Tagesvisa erteilt. Dies wurde von verschiedenen Personen mitgeteilt. Können aber in Mauretanien verlängert werden stand Mai 2007. Sinnvoller ist das Visum bereits im Heimatland zu besorgen (auch nicht erst in Marokko)!!!

Offenbar hat Mauretanien - in Analogie zur Regelung in Senegal - ein Gesetz beschlossen, dass Fahrzeuge, die älter als 5 Jahre sind, nicht mehr einreisen dürfen. Inwieweit diese Anordnung umgesetzt wird, ist noch nicht klar. Aber vermutlich ist es sinnvoll diese Problematik bei einer Reiseplanung zu berücksichtigen.

Ein Forumsmitglied (Einreise im Oktober 2007 in Mauretanien mit LKW) hat folgende Erfahrungen gemacht:

Keine Frage nach Carnet, Alter des Fahrzeuges etc. Einreise unproblematisch. Bei Rückreise mit LKW wird nur auf Nachfrage die Zollbescheinigung für das Fahrzeug länger als 4 Wochen ausgestellt. Also unbedingt aufs Datum achten und ggf. nachfragen. Kopierte Fiche sparen in Mauretanien und Westsahara viel Zeit.

Entsprechende Bestättigung durch ein Forumsteilnehmer mit PW!!

 

 

Niger/Mali

21.11.2007

Die MNJ hat angekündigt, die Kämpfe auch in den Süden des Nigers zu tragen!!!! ("Le gouvernement de Niamey reste seul responsable de toute dégradation de la situation qui va désormais, au delà de la zone de la zone Nord, affecter l'ensemble des axes routiers du pays.")

25.8.2007 ergänzt 21.11.2007

Ueber den Norden des Nigers (Region Agadez) wurde der Ausnahmezustand während 3 Monaten verhängt!

Die Unruhen haben seit einiger Zeit offenbar auch den Norden Malis erreicht.

Juli 2007:

Gemäss vorliegenden Informationen ist der Norden des Nigers auf Grund bürgerkriegsähnlichen Zuständen nicht mehr als sicher einzustufen.

Von Reisen in den ganzen Landesteil nördlich von Tahoua wird (leider) abgeraten (einschliesslich Air-Gebirge Ténéré und den nördlichen Teil Mails).

siehe auch Sicherheitshinweise bei den Länderinfos!

 

 

 

 

 

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Es grüsst Euch

Werner

 

 

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Bitte beachtet auch weitere Informationen bei den einzelnen Seiten.

Werner Baumann

Gränichen, 5. August 2005

 


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Stand: Sonntag, 22. Mai 2011.